
Hohenhameln, 18.11.2025 - Seit dem Abend vom 17.11.2025 lief in Hohenhameln eine umfangreiche Suchaktion nach einem vermissten Senior. Ein Angehöriger hatte seinen Vater als vermisst gemeldet, nachdem dieser nicht wie erwartet Zuhause war.
Am Vorabend befand sich seitens der Feuerwehr Hohenhameln der Ortbrandmeister, sowie der Gemeindebrandmeister im Einsatz. Dieser koordinierte gemeinsam mit der Polizei und der Drohnengruppe des DRK Peine die Suchmaßnahmen. Bereits zu diesem Zeitpunkt unterstützte zudem der Rettungshubschrauber Christoph 30 aus der Luft. Trotz intensiver Anstrengungen blieb die Suche, welche bis in die Nacht anhielt, erfolglos.
Am Folgetag dem 18.11.2025 wurden die Feuerwehren aus Hohenhameln und Ohlum zu ein er leblosen Person in die Hohenhamelner Nachbarortschaft alarmiert. Anwohner hatten diese in einem mit Wasser gefüllten Graben treiben sehen. Vor Ort bestätigte sich die Vermutung, dass es sich bei der gefundenen Person um die am Vorabend vermisstgemeldete Person handelte. Die Feuerwehr sperrte das Einsatzgebiet weiträumig ab, damit die Kriminalpolizei ungestört die Untersuchungen aufnehmen konnte. Zudem führte die Feuerwehr, zusammen mit einem Hohenhamelner Bestattungsinstitut, die Leichenbergung durch.
Im Verlauf des Einsatzes wurde zudem ein Notfallseelsorger für die Angehörigen hinzugezogen.
Nach circa 2,5 Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Mit im Einsatz war der Rettungsdienst vom DRK Peine, sowie der Rettungshubschrauber Christoph 30.
Bericht: Jan-Niclas Hollwege
Bilder: Feuerwehr Hohenhameln




