Verkehrsunfall Triftstraße

Fahrzeugführer erleidet plötzlichen Herztod

Tragischer Unfall zum neuen Jahr. In der Feldmark in Mehrum verunglückte ein Mann aus Haimar tödlich. Feuerwehrkräfte und Rettungsdienst bemühten sich intensiv um das Leben des Verunglückten, waren aber gegen den schon eingetretenen Herztod chancenlos. Das im Grünstreifen unbeschädigte Auto wurde von Familienangehörigen entdeckt, die den Familienvater gesucht hatten, da sie ihn vermissten.

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Feuerwehr und Rettungsdienst konnten dem 52-jährigen Fahrer nicht mehr helfen.

Text und Fotos: Dennis Söhlke (Gemeindepressewart)


Zu einem Einsatz mit tragischem Ende mussten die Freiwilligen Feuerwehren aus Mehrum und Hohenhameln am Samstagabend kurz nach 21 Uhr in die Mehrumer Triftstraße ausrücken. Die Erstmeldung von der Leitstelle lautete Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person. An der Einsatzstelle bot sich jedoch ein anderes Bild.

Die Familienangehörigen hatten sich auf die Suche nach dem allein unterwegs gewesenen überfälligen Fahrer gemacht. Schließlich fanden sie das Fahrzeug im Feldweg, der die Triftstraße verlängert, und alarmierten sofort die Einsatzkräfte.

Die als erstes eintreffende Feuerwehr fand ein unbeschadetes Fahrzeug im Grünstreifen wieder. Bei dem bewusstlosen 52-jährigen Fahrer, der bereits neben der Fahrertür lag, leiteten die Feuerwehrkräfte aus Mehrum auf Grund des Atem- und Kreislaufstillstandes sofort Reanimationsmaßnahmen ein.

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Das unbeschadete Fahrzeug des Fahrers aus Haimar.

Als sehr hilfreich erwies sich hier der Notfallrucksack, der auch einen AED (Automatisierter Externer Defibrillator) beinhaltet, vor einiger Zeit wurde dieser vom Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Mehrum ihrer Feuerwehr gespendet. Unter Führung des Rettungsdienstes wurde weiter um das Leben des Familienvaters gekämpft. Der aus Hildesheim kommende Notarzt konnte am Ende jedoch nur noch den plötzlichen Herztod feststellen. Die Familienangehörigen wurden von Werner Bähr, Pastor der evangelischen Kirchengemeinde Mehrum-Equord, seelsorgerisch betreut.

Als Einsatzkraft der Feuerwehr möchte man Menschen in Notlagen helfen, leider hat es diesmal nicht geklappt. Aufmunternd war das Lob der Rettungsdienstbesatzung, dass die Sofortmaßnahme und Zusammenarbeit vorbildlich war.

Um 22:11 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Die Einsatzkräfte aus Hohenhameln konnten bereits kurz nach der Alarmierung wieder einrücken. Vor Ort waren zwischenzeitlich 30 Einsatzkräfte mit fünf Einsatzfahrzeugen. Sowie der in Hohenhameln stationierte Rettungswagen, der Notarzt aus Hildesheim und die Polizei. Des Weiteren der als Notfallseelsorger fungierende Pastor der örtlichen Kirchengemeinde.

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